Liebe LeserInnen,
während ich mein erstes Buch „Geh mit mir“ schrieb,
schwor ich mir, nach der letzten Seite eine kreative
Schaffenspause einzulegen. Ich wollte mich anderen
schöngeistigen Dingen widmen, zu denen ich bisher keine
Muße hatte, weil mich die Protagonistin Birgit dermaßen
in ihren Bann zog, dass ich sogar nachts von ihr
träumte und morgens mit ihr aufstand.
Aber kaum hatte ich das Manuskript abgeschickt, klopfte
meine Romanfigur Birgit wieder an. Ich wollte sie aus
meinem Denken verdrängen und fortschicken. Sie wurde
jedoch zudringlicher und bestand darauf, dass ich nicht
einfach ihren Lebensweg mit dem ersten Roman beenden
könne. Etwas ganz Wichtiges bestimme ihr weiteres Leben,
das ich nicht ignorieren dürfe, über das ich unbedingt
meine Leser informieren müsse.
Was signalisierte sie mir? Diese Frage fesselte mich. Ich
schlüpfte in ihre Person, und als ich mich mehr und mehr
in die fünfzigjährige Birgit verwandelte, zog sie mich an
einem unsichtbaren Faden zu einem Familiengeheimnis
ihrer Mutter. Ich musste nachgeben, setzte mich an den
PC und beugte mich ihrem Willen.
Es hat mir Spaß gemacht, mich mit Birgit zu identifizieren,
ihr Herz und ihren Verstand zu erforschen, als sie auf
der Insel Lanzarote das Geheimnis ihrer Mutter aufspürte.
Insgesamt war es für mich ein großes Abenteuer, wie
mich all meine Figuren während des Schreibprozesses
überraschten.
Ich habe es als besondere Herausforderung empfunden,
ein möglichst authentisches Umfeld für die Handlung
meiner Romanfigur Birgit zu schaffen. Allerdings musste
ich nicht lange grübeln. Vor meinem geistigen Auge
tauchte Birgit auf Lanzarote auf, meiner absoluten Lieblingsinsel.
In dieser einzigartigen Vulkanlandschaft sah
ich sie agieren, während ich fühlte, wie Birgit fühlte.
Dass sich aus dem Roman ein Lanzarote-Krimi entwickelte,
ergab sich von alleine. Gier, Neid und Korruption
sollten auch vor dem Ferienidyll keinen Halt machen.
Ich hoffe, es wird Ihnen ebenfalls Vergnügen bereiten, in
Birgits Welt zu versinken und mitzuerleben, wie sich ihr
Leben verändert, als sie den Spuren ihrer Mutter folgt.
Eigentlich ist ein Autor ein einsamer Mensch. Er lebt mit
Haut und Haaren in der Welt seiner Romanfiguren, jeglicher
Einfluss von außen würde ihn aus seiner Parallelwelt
reißen. Aber es macht Spaß zu schreiben, verdammt viel
Spaß.
Sämtliche Namen und Handlungen sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
Über jegliche Hinweise, Verbesserungsvorschläge, Kritik
und Zuspruch wäre ich Ihnen dankbar, um ein Feedback
zu erhalten, denn mein PC ist nicht sehr mitteilsam.
Sie erreichen mich unter meiner
neuen E-Mail-Adresse:
und meinem Gästebuch:
#5 Gisela LadwigE-Mail13.10.2004 - 10:46 |
Hallo Brigitte! Gute Idee, online zu gehen! Deine Literaturhinweise finde ich sehr interessant! Bis zum Frühjahr dann in der Schreibwerkstatt! Viele, liebe Grüsse und eine schöne Zeit bis dahin! Gisela |
#4 Rolf StüsserE-Mail11.10.2004 - 12:40 |
Liebe Brigitte, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Homepage. Mir gefällt es sehr gut, daß Du als Schriftstellerin Dich bei Angabe Deiner Hobbys auf das Reisen und Lesen beschränkst. Die Schachnovelle gehört übrigens zu den Büchern, die mich am meisten beeindruckt haben. Die Inhaltsangabe zu Deinem Roman klingt vielversprechend. So wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deiner Suche nach einem Verleger. Viele Grüße und alle guten Wünsche Rolf |
#3 MechthildE-MailHomepage10.10.2004 - 16:55 |
Hallo Brigitte, Was ist eine Autorin ohne eigene Homepage! (°-°) So erfahren wir doch viel mehr über dich! Gut gefällt mir die Literaturliste bzw. die deiner Lieblingsbücher. Werde mir etwas davon für die Herbstferien besorgen.Bis bald |
#2 RosiE-Mail09.10.2004 - 22:39 |
Hallöchen Brigitte! Viele liebe Grüße aus Bochum, Rosi und Wilfried Wir melden uns bald ausführlicher. |
#1 UlrikeE-Mail09.10.2004 - 18:35 |
Liebe Brigitte, ich beglückwünsche Dich zu Deinem "Internetauftritt", das ganze Leben ist eine Bühne......, Deine Ulrike. |
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